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Montag, 16. Januar 2023

Banalitäten und Floskeln

 

Der Kampf um den freien Regierungsratssitz nimmt langsam Fahrt auf. Kaum ein Tag an dem nicht in Leserbriefen oder in den social medias die Kandidatin und Kandidaten hoch gelobt und zur Wahl empfohlen werden —meist von Angehörigen aus dem eigenen Partei-Umfeld.

In Interviews oder in Streitgesprächen entlarven sie dann meist sich selbst, indem sie Floskeln und Banalitäten zum Besten geben.Meister in diesem Fach ist der Sozialdemokrat Thomas Noack. Der studierte Geologe, der bei einer Wahl wohl die Vplkswirtschafts- und Gesundheitsdirekttion über nehmen müsste wies zu Volkswirtschaft weniger zu sagen als eine KV-Stiftin in ersten Lehrjahr, zum Gesundheitswesen etwa so viel wie die AbsolSventin eines Samariter-Kurses (zur Erlangung des

Lehrfahrausweises).

Dass ihm Kollegi/innen aus dem Landrat Dossierfestigkeit attesttieren, macht es auch nicht besser. Was heisst eigentlich, dossierfest zu sein?

Der Kanton Basel-Landschaft braucht vor allem kreative Macher/innen, die den Reformstau auflösen

Freitag, 17. Juni 2022

Rendite.Streben ist kein Bedürfnis

ueit Jharen verfolge ich (auf der ZuschaueTrriüne) die Verhandlungen des Einwohnerrates- Ich bin eintsetzt über die Art und Weosee dier im Rahmen einer (unter dem damaligen Stadtpräosidenten Ott) eine Wachtums-Stadtegie aufgenommen wurde und nun umgesetzt word. Sie nimmt keineR¨cksicht auf die topografischen Gegebenheiten — Talenge zwischen Tiergarten/Sichtern und Schleifenberg, histosche Altstadt auf einem Feldssportn, von Bahne und Strasse zerschnittenes Siedlugsgeniet ohne Wirschaftsfläcjhe., Unkritsch wurden in diese Enge 18 Quaerplllllläne vor allem mit Wohnbauten bewilligt. Die Einwohnerzahlt soll auf rund 20 000 geschraubt werden. Dieses Wohnungsangebot wird m.E. die falschen Bewohner anziehenSenioren und Pendler, im Erwerbslevben stehenden wrden ihre Arbeitsüöatze om Basel. Zürch, Winterthur, Biel. Thun use. finden. Für die Seniorenm werden die beiden Arltersheims und das Tertianum nicht mehr genoügem. Die Einrichtungen mitssen verdoppelt werden. Wo finden sie das Personal?

Mittwoch, 6. Oktober 2021

Stadthalle Liestal: niche to have

in der heutigen Ausgabeder "Basellandschafltiche Zeitung" drück alt Standerat Renè Rhinow seine Symppaathien für eine Stadthalle Liestal aus.Stadthalle ernst nehmen Hier mein Kommentar: Da tut der nicht gerade als Vereinsmeier bekannnte angetauchte Seltisberger Ehrenbürger den Huptstädtern seine Symathien für eine Stadthalle kund, Nett und rührend. . Zeifellos spielt das Vereinsleben für den Zusammenhalt einer Dorf- oderStedligemeinschaft eine Rolle. Das muss der als Bebby geborene ja wisse. Bestimt hat er in einemem Wasserfahrverein dasStacheln am Rhein gelernt, ruesst an dam Matgestraich bei den Schnoogegkeruli undzündet imArtillerieverein am Barabara-Schieessen tapfer einen Mörser. Nur: die Lebenswirklichkeit ist eine andere. Die Vereine ob Scützen- Gesangs- Turn- Ztachten- oder Theater, haben kaum mehr Nachwuchs. Und die Zuwanderer haben andere Interessen und Prioritöten und mögen siech kaum engagiereen. Eine Stadthalle ist also bestenfalls ein "nice to have" und kann weiter warten

Freitag, 24. September 2021

CVP (Wahlkreis) — Ortspartei ohne Fussvolk

Die CVP Liestal — ab 2022 Die Mitte — hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Eine GV mit 7 Teilnehmer/innen, 6 aus der Parteileitung, einer aus dem Fussvolk ist einmalig und wohl auch das Zeichen für den baldigen Niedergang unserer Ortssektion. Dieser Zustand ist kaum ,mit den unangenehmen Verhaltens-Massnahmen der gegenwärtigen Pandemie-Umstände zu rechtfertigen. Der Niedergang zeichnet sich seut geraumer Zeit ab.Die Repräsentant/innen der Ortssektion hatten • keine Antworten auf die Sorgen, Bedürfnisse und Wümsche der Einwohnerschaft, • keine Alternativen zur überrissenen Wachstumsstrategie, • Sprachlosigkeit zum Unbehagen angesichts der grassierenden Bauwut, • keine Ideen zur bedarfsgerechten Gestaltungs des öffentlichen Verkehrs, • vermochten die Mitte-Funktion zwischen den beidenb dominierenden Blöcken nicht "verkaufen". Die Einwohnerratswahlen 2019 endeten für die CVP in einem Desaster. Der einzig verbliebene Deputierte vermag in der öffentlichen Wahrnehmung keinen Gewinn zu erzielen. Seine Vorstösse finden kaum Beachtung und bleiben ohne Wirkung (zB "Die Universiät gehört nach Liestal"). Aber das hindert ihn nicht, weiter an seinem Sessel zu kleben, anstatt unverbrauchte Kräfte nachrücken zu lassen. Die Parteilleitung hakt die Niederlagen ab als seien sie gottgegbeen. Es sind keine Anstrengungung zu erkennen, etwas zu ändern und beispielsweise Einwohner der Aktivgeneration für die Werte der Partei anzusprechen und in den Politikbetrieb einzubinden.

Sonntag, 11. April 2021

Die CVP schafft sich selbst ab

Danke für die umgehende Antwort auf meine E-Mail. Sie zeigt mir, dass die Fusion eine längst beschlossene Sache ist, zu der das Fussvolk nichts zu sagen hat. Wie auf nationaler Ebene, wo der ominösen Namenswechsel zwar (angeblich mit 70 Prozent) beschlossen wurde, dem aber kein Meinungsbildungsprozess voran ging, wie er in einer Demokratie üblich wäre. Zu den Äusserungen von MOB: sie sind inakzeptabel und dürfen von Parteileitung nicht hingenommen werden. Immerhin hat die CVP auf allen Ebenen (Gemeinde, Kanton und Bund) seit 1959 (Zauberformel) eine anerkannt gute Politik betrieben, was man von der BDP nicht sagen kann. Bedingungen wie Abkehr vom C-Fokus zu stellen, sind nur respektlos und überheblich. Auch deine öffentliche, liebedienerische Gratulation zu MOB Wiederwahl in FB ist unverständlich. Ist die CVP wirklich auf diese 10-Personenpartei angewiesen? Das meinte zwar auch ESS an der Feier ihrer Wiederwahl im "Guggenheim" (Liestal). Indem ich erwarte, dass die Parteileitung mehr selbstbewusste Haltung zeigt — obschon sie die Selbstaufgabe vorantreibt — grüsse ich freundlich.